WILLKOMMEN IM HERZSCHLÜSSEL MAGAZIN!

Hier lernst du die Herzschlüssel-Coaches persönlich kennen und erhältst einen Einblick in ihre Berufung und ihre Arbeit.

Mit Erfahrung, Herz und Achtsamkeit teilen sie ihr Wissen und ihre Impulse mit dir. Als Inspiration, zur Stärkung deines Weges und zur Entfaltung deiner inneren Heilung.

Lass dich berühren und erinnere dich an das Licht in dir.

Von Herzen,

deine Herzschlüssel-Coaches

* Regelmäßig neue

Inspirationen

Warum spukt es in vielen Schlössern?

Von Tanya Schindelin

Immer wieder hört man, dass es in alten Gemäuern spuken würde. Man höre Geräusche, komische und unerklärbare Dinge passieren…Und nicht nur da! Auch auf Grundstücken passieren seltsame und unerklärbare Ereignisse! Was steckt dahinter?

Zuvor möchte ich dir gerne eine Geschichte aus meiner Jugend erzählen. Inkarniert und aufgewachsen in einer Heilpraktikerfamilie wurde ich schon mit vielen interessanten und herausfordernden Situationen im Leben bekannt gemacht. Auch mit den tollsten und außergewöhnlichsten Lösungsmethoden.

Ich erinnere mich noch genau an eine Gegebenheit an meinem 16. Geburtstag. Bei uns in der Familie war es immer üblich, bestimmte Geburtstage groß zu feiern. Und so war unter den Gästen auch eine liebe Freundin meiner Eltern, Gerdi Berger, die einmal auf einem Schloss lebte. Sie erzählte meinen Freundinnen und mir von ihren aufregenden Erlebnissen auf dem Schloß. Diese möchte ich dir nicht vorenthalten.

Regelmäßig waren die großen Fensterläden ausgehängt, und lagen auf der Wiese, die nur mit mindestens 3 starken Männern pro Seite  ausgehängt werden konnten. Hinter den Türen im Schloß waren immer wieder Gläser gestapelt. Da man das im Voraus nie wusste, wurden die Türen geöffnet und dann hatte man immer wieder die Bescherung! Und viele weitere interessante Herausforderungen. Schließlich und endlich wurde das Schloß mit Familiengruft, wo der Urvorfahr offen noch in der Gruft ohne Sarg aufgebahrt war und viele andere Familienmitglieder dort bestattet worden sind, verkauft.

Warum passieren diese unerklärlichen Dinge? Ich kann dir sagen, warum! Es handelt sich um gebundene Seelen, die nach ihrem körperlichen Tod den Weg in die ihre für sie bestimmte Ebene nicht gefunden haben. Sie sind noch sehr geprägt von ihrem EGEO! Warum?

1. Wenn sie als Täterrolle agiert haben, z.B. andere unterdrückt, gequält, etc. haben, können diese Seelen sich oftmals nicht dafür vergeben, warum sie so gehandelt haben und nehmen auch oftmals nicht wahr, dass sie körperlich gar nicht mehr existent sind!

2. Wenn sie als Opferrolle aktiv waren, können diese Seelen oftmals durch das erlebte Leid, keinen Ausweg mehr finden und binden sich an das Erdfeld. Z.B. wenn sie vergewaltigt und schwanger wurden, gequält, ausgesetzt wegen einer Krankheit, verhungerten, etc.

3. Verfluchungen und Verbannungen. Diese wurden von Seelen ausgesprochen, die sehr verletzt worden sind.

Wenn ich zu einer Gebäude- oder Grundstücksreinigung gerufen werde, nehme ich mit den Seelen Kontakt auf und spreche mit ihnen. Dann ist es möglich, durch die Führung der Lichtwesen, einen Weg zu finden, diese Seelen ins Licht zu begleiten und alle Verwicklungen individuell aufzulösen.

In meinem Buch Karma.wandeln.auflösen.heilen findest du Auflösungstechniken zu diesem Thema.

Ich habe damals als 16 jährige noch nicht ganz die Zusammenhänge des warum und wieso verstanden! Heute weiß ich, warum es dort gespukt hat! Hast du auch schon Erfahrungen mit dem Thema „SPUKEN“ gemacht?

Nach ein paar Tagen erhielt ich die Nachricht, dass sich die Situation im Kindergarten verbessert hatte.

Weitere aufgelöste karmische Belastungen aus meiner Praxistätigkeit:

  • Ein Mensch, der sich erhängt hatte.
  • Kriegsschauplätze, an denen die Soldaten immer noch miteinander kämpften und gar nicht bemerkten, dass sie nicht mehr im menschlichen Körper sind.
  • Verfluchte und gebannte Grundstücke.

Wenn du als Seele im Menschenkörper tragische körperliche Erlebnisse hattest, kann es passieren, dass du auf der Erde mit deiner Seele verhaftet bleibst, weil du deine Herkunft aus der Lichtquelle vergessen hast. Bedenke, dass alles nur energetische Verwicklungen sind und diese gewandelt, aufgelöst und geheilt werden können.

Tanya Schindelin

Herzschlüssel Coach

Liebe – bedingungslos oder ein Kuhhandel?

Von Daniela Engeser

Liebe ist bedingungslos. Doch was bedeutet das eigentlich wirklich?
Leben wir Menschen schon in der bedingungslosen Liebe – oder verwechseln wir sie oft mit Bedürfnissen, Erwartungen und Abhängigkeiten?

In Partnerschaften, in Familien und in Freundschaften sehnen wir uns alle nach Liebe. Wir rufen danach, schreien förmlich nach ihr – doch ist es tatsächlich die wahre Liebe, nach der wir uns sehnen?

Wenn man die meisten Menschen fragt: „Wie stellst du dir deine große Liebe vor?“, beginnen die Antworten häufig mit äußeren Eigenschaften:
„Er oder sie soll groß sein, schöne Augen haben, finanziell abgesichert sein, eine tolle Figur haben, kochen können…“
Und am Ende sagen viele: „Ich möchte mich einfach wohlfühlen und Liebe in meinem Herzen spüren.“

Doch die entscheidende Frage ist:
Ist das wirklich Liebe – oder sind das Bedingungen?
Ist es Liebe, in einer Beziehung zu bleiben, die auf Bedürftigkeit basiert?
„Ich brauche also liebe ich?“

Oft gleicht das Ganze einem Kuhhandel: „Ich akzeptiere dies oder ertrage jenes, nur weil ich dafür etwas bekomme.“ Aber was wäre, wenn du bereits alles hättest, was dein Herz und dein Körper für dein Wohlbefinden brauchen? Würdest du dann immer noch bei diesem Partner bleiben? Oder würdest du dich nur dann für ihn oder sie entscheiden, wenn es wirklich Liebe ist – frei von Bedingungen?

Ich bin zutiefst überzeugt: Selbstliebe ist der Schlüssel.
Denn wie können wir erwarten, dass ein anderer Mensch uns liebt, wie wir sind, wenn wir uns selbst nicht so annehmen?
Wenn ich jedoch mit mir selbst im Frieden bin, wenn ich mich wundervoll finde und in mir selbst glücklich bin – dann geschieht etwas Magisches: Das Gesetz der Anziehung tritt in Kraft. Und genau in diesem Moment ziehst du den Menschen in dein Leben, der perfekt zu dir passt – nicht, weil du ihn brauchst, sondern weil du in Liebe mit dir selbst bist.

Doch sei achtsam: Das Universum prüft dich. Es wird dir Gelegenheiten schicken, in denen du erkennen darfst, ob du wirklich bereit bist – bereit, dich selbst zu lieben, deinem Gegenüber wahrhaftig zu begegnen und die Liebe ohne Bedingungen fließen zu lassen.

Bedingungslose Liebe bedeutet nicht: „Ich halte alles aus.“
Bedingungslose Liebe bedeutet: „Ich bin in Liebe – mit mir selbst und mit dir – frei von Angst, Mangel und Abhängigkeit.“

Wenn wir beginnen, so zu lieben, dann ist Liebe kein Kuhhandel mehr. Dann ist sie frei.

Daniela Engeser

Herzschlüssel Coach

Warum nichts körperliche oder respektlose Handlungen gegenüber Kindern rechtfertigt 

Von Mirjam Drozd

Kinder sind das Wertvollste, was wir haben. Sie kommen voller Vertrauen, Neugier und Liebe in die Welt – und sie sind auf uns Erwachsene angewiesen, um Sicherheit und Orientierung zu finden.

Manche rechtfertigen laute Worte, Strenge oder gar körperliche Gewalt mit Sätzen wie „Das musste sein“ oder „Sonst lernen sie es nicht“. Doch das ist ein Irrtum.

Psychologisch ist erwiesen: Gewalt, ob verbal oder körperlich, schwächt das Selbstwertgefühl, zerstört Vertrauen und hinterlässt Wunden, die weit über die Kindheit hinausgehen.

Ethisch ist klar: Ein Mensch, der kleiner, schwächer und schutzbedürftiger ist, verdient besonderen Respekt – nicht weniger.

Was ein Kind wirklich braucht, ist Zuwendung, Geduld und Vorbilder, die zeigen, wie man Konflikte friedlich löst. Wer einem Kind mit Respekt begegnet, vermittelt ihm: Du bist wertvoll. Deine Gefühle sind wichtig. Du bist sicher.

Natürlich bringt der Alltag Stress mit sich, natürlich fordern Kinder uns heraus. Doch kein Stress, keine Ungeduld, keine eigene Verletzung darf jemals als Entschuldigung dienen, ein Kind zu erniedrigen oder gar zu schlagen. Denn jede Handlung hinterlässt Spuren – entweder Wunden oder Stärke.

Unsere Verantwortung ist es, Kinder zu schützen, nicht sie zu brechen. Sie brauchen keine Härte, sondern Halt. Keine Angst, sondern Vertrauen. Keine Respektlosigkeit, sondern Liebe.

Denn Respekt ist die Basis, auf der Kinder zu starken, empathischen und selbstbewussten Menschen heranwachsen. Und das beginnt immer bei uns.

Mirjam Drozd

Herzschlüssel Coach

Wusstest du schon, dass auch Grundstücke, Häuser und Plätze karmisch belastet sein können?

Von Tanya Schindelin

Nicht nur die Seele ist durch Verstrickungen aus Vorleben blockiert, sondern auch Grundstücke, Häuser und Plätze. Alles was geschieht, bleibt energetisch an diesem Ort gespeichert. Anhand eines Fallbeispiels aus meiner Praxis zeige ich dir, welche Auswirkungen das zur Folge haben kann.

Eine Frau wurde an mich weiterempfohlen. Sie war Leiterin mehrerer Kindergärten. In einem der Kindergärten herrschte eine seltsame Atmosphäre. Die Mitarbeiter waren ständig krank und das Betriebsklima ließ zu wünschen übrig. Es passierten immer unlogische und nicht erklärbare Dinge. Auch die Eltern beschwerten sich regelmäßig. Die Leiterin versuchte verschiedene Lösungsansätze, aber nichts führte zur Veränderung der Situation. Nach einiger Zeit bekam sie das Gefühl, dass etwas mit dem Ort nicht stimmte. Als wir uns dann im Kindergarten trafen, begann eine sehr interessante Reise durch karmische Blockadenauflösungen.

Wir gingen von Raum zu Raum. Folgende karmische Belastungen nahm ich wahr und konnte sie durch die Führung und Begleitung der geistigen Welt auflösen:

  • Eine Gruppe von Seelen, die dort einst ermordet wurden.
  • Seelen, die als Babys dort verscharrt wurden.
  • Seelen, die auf Grund von Krankheiten ausgeschlossen und des Dorfes verbannt wurden.
  • Eine alte und arme Frauenseele, die dort einst verhungerte.

Die Leiterin des Kindergartens, die mich begleitete, verstand nun, warum ein so negatives Klima unter ihren Mitarbeitern herrschte. Ich erklärte ihr, dass sich diese Seelen gerne auch an die Menschen anheften, um Energie von ihnen zu ziehen. Sie tun dies durch ihre karmischen Erfahrungen und stacheln die Menschen dabei gegeneinander auf.

Nach ein paar Tagen erhielt ich die Nachricht, dass sich die Situation im Kindergarten verbessert hatte.

Weitere aufgelöste karmische Belastungen aus meiner Praxistätigkeit:

  • Ein Mensch, der sich erhängt hatte.
  • Kriegsschauplätze, an denen die Soldaten immer noch miteinander kämpften und gar nicht bemerkten, dass sie nicht mehr im menschlichen Körper sind.
  • Verfluchte und gebannte Grundstücke.

Wenn du als Seele im Menschenkörper tragische körperliche Erlebnisse hattest, kann es passieren, dass du auf der Erde mit deiner Seele verhaftet bleibst, weil du deine Herkunft aus der Lichtquelle vergessen hast. Bedenke, dass alles nur energetische Verwicklungen sind und diese gewandelt, aufgelöst und geheilt werden können.

Tanya Schindelin

Herzschlüssel Coach
Im Herzschlüssel Magazin Geister die im Nebel spazieren gehen und auf Erlösung warten

Seelenpartner: Eine tiefe Reise zu uns selbst

Von Daniela Engeser

Für viele Menschen ist das Thema Seelenpartner seit Jahren von großer Bedeutung. Der Wunsch, den einen, wahren Partner zu finden.  Diese große Liebe, wie sie in Liebesfilmen dargestellt wird, ist eine tiefe Sehnsucht. Doch die Wahrheit über den Seelenpartner ist oft eine andere Geschichte.

Was bedeutet eigentlich ein Seelenpartner?

Durch Channelings und eigene Erfahrungen habe ich erkannt, dass ein Seelenpartner nicht immer dazu da ist, eine klassische, erfüllte Partnerschaft im herkömmlichen Sinne zu leben. Vielmehr dient diese Verbindung unserer Entwicklung, unserem Wachstum und unserer Selbstfindung. Sie ist eine Einladung, uns selbst besser kennenzulernen, unsere inneren Blockaden zu lösen und unseren Fokus ganz auf uns selbst zu richten.

Selbstliebe, Selbstakzeptanz und die Schulung unserer übersinnlichen Sinne, wie Hellsehen, Hellfühlen und Intuition, sind wesentliche Schritte auf diesem Weg. Dabei lernen wir, bedingungslos zu lieben. Wer wirklich bedingungslos liebt, lässt los, gibt frei und lässt den anderen den Raum, einfach er selbst zu sein. Das Ego wird dabei klein oder verschwindet sogar ganz, denn wahre Liebe bedeutet, das Beste für den anderen zu wünschen. Auch wenn das bedeutet, den eigenen Wunsch loszulassen.

In meiner Praxis durfte ich schon viele Seelen auf ihrem Weg begleiten, ihre Prozesse des Wachstums und der Heilung mithilfe ihrer Seelenpartner zu durchlaufen. Dabei steht die Selbstliebe an erster Stelle. Sie ist die Grundlage für alles, was wir an tiefer Liebe und Verbindung erfahren möchten.

Daniela Engeser

Herzschlüssel Coach

Meine Überzeugung:

Es gibt immer mehrere Seelenpartner. Je nach persönlicher Entwicklung begegnen wir demjenigen, der für uns gerade in diesem Moment am besten passend ist.

Der Weg zu einer echten, liebevollen Partnerschaft ist eine Reise des Lernens, Wachsens und des tiefen Eintauchens in unser Selbst. Wenn wir ehrlich und offen sind, können wir in einer Partnerschaft leben, die frei von Ego, Besitzansprüchen und Erwartungen ist.

Eine solche Verbindung wird von Liebe getragen, in der Freiheit, loszulassen, ohne Angst oder Kontrolle. In diesen Partnerschaften wächst die Liebe ebenso wie die persönliche Entwicklung. Sie bietet eine unglaubliche Chance, sich selbst noch besser kennenzulernen, Blockaden zu lösen und das eigene wahre Potenzial zu entfalten.

Diese Beziehung ist ein Spiegel unserer inneren Welt und unterstützt uns dabei, immer wieder neu zu erwachen, zu uns selbst und zum universellen Gefühl der Liebe.

Der Test: Bist du und dein/e Partner/in ein/e Seelenpartner/in?

Hier die wichtigsten Kriterien, um eine tiefe, seelenverbindende Beziehung zu erkennen:

1. Telepathische Verbindung:
Fühlt ihr eine intuitive, telepathische Verbindung? Spürt und wisst ihr genau, was der/die andere fühlt oder denkt, ohne dass Worte notwendig sind?
(Hinweis: Das unbewusste Wahrnehmen der Gefühle und Gedanken des anderen ist ein starkes Zeichen für eine Seelenverbindung.)

2. Tiefes Verständnis:
Kennt ihr den/die andere/n so gut, dass ihr genau wisst, wie er/sie tickt? Ihr könnt oft die gleichen Gedanken denken oder euch in einer Weise verstehen, die über Worte hinausgeht.

3. Emotionale Synchronität:
Fühlt ihr euch auf einer tiefen Ebene verbunden? Wenn einer von euch traurig oder glücklich ist, spürt ihr das sofort? Eure Stimmungen scheinen auf natürliche Weise miteinander zu harmonisieren.

4. Unterstützung ohne Manipulation:
Ihr unterstützt euch gegenseitig in eurem Wachstum. Dabei ist es euch wichtig, ehrlich und wahrhaftig zu sein: Das Gegenüber lässt sich nicht manipulieren, spürt Betrug, Unwahrheit oder Betrügereien sofort. Wahrhaftigkeit ist das Fundament eurer Verbindung, und nur auf dieser Basis kann echtes Vertrauen gedeihen.

5. Verstärkte Emotionen:
In einer echten Seelenpartnerschaft können Emotionen sehr intensiv werden. Eifersucht, Besitzansprüche oder unangenehme Gefühle können verstärkt auftreten. Das liegt daran, dass ihr gemeinsam an eurem Ego arbeitet und lernt, es loszulassen. Deshalb sind diese Gefühle ein wichtiger Lernprozess, um wahre Liebe frei von Ego, Kontrolle und Besitzansprüchen zu leben.

6. Unwiderstehliche Vertrautheit und die Kunst des Loslassens:
Fühlt ihr eine tiefe, unbeschreibliche Vertrautheit, als würdet ihr euch schon ewig kennen? Es ist, als käme alles zur Ruhe, wenn ihr zusammen seid, und ihr empfindet eine ungeheure Nähe, die jenseits von Worten liegt. Diese Vertrautheit ist ein Zeichen dafür, dass eure Seelen auf einer fundamentalen Ebene verbunden sind.

Gleichzeitig spürt ihr vielleicht immer wieder die Notwendigkeit, loszulassen. Das bedeutet nicht, dass die Verbindung weniger stark ist, sondern vielmehr, dass ihr erkennt, dass wahre Liebe frei von Kontrolle, Besitz und Anhaften ist. Es ist ein Gefühl, als würdet ihr euch gegenseitig erlauben, unabhängig voneinander zu sein, während ihr gleichzeitig auf einer tieferen Ebene verbunden bleibt.

Bitte versteht: Wir alle unterliegen dem freien Willen. Jeder Mensch hat das Recht, selbst zu entscheiden, welchen Weg er oder sie geht. Die Reise der Entwicklung ist eine Einladung, aber niemals eine Verpflichtung. Jeder hat die Freiheit, den eigenen Seelenweg zu wählen, zu wachsen oder auch einen anderen Weg zu gehen. Das höchste Gut ist stets die freie Entscheidung jedes Einzelnen.

Stell dich deinen Dämonen – bevor sie deine Kinder erziehen

Von Mirjam Drozd

Jeder Mensch trägt sie in sich: ungelöste Konflikte, schmerzhafte Erinnerungen, innere Schatten. Wir nennen sie manchmal „Dämonen“ oder einfach unser Chaos. Doch was wir verdrängen, verschwindet nicht. Es wirkt – subtil, leise und oft auf unsere Kinder.

Kinder sind feine Seismografen. Sie spüren unausgesprochene Spannungen, sie spiegeln unsere unausgelebten Emotionen, sie übernehmen unbewusst Muster, die wir selbst nie weitergeben wollten. Das, was wir nicht in uns klären, taucht oft in ihren Verhaltensweisen, Ängsten oder Konflikten wieder auf.

Die gute Nachricht:

Wir können diesen Kreislauf durchbrechen.

Mirjam Drozd

Herzschlüssel Coach

3 Wege, wie du deine Dämonen in den Griff bekommst

1. Bewusst wahrnehmen statt verdrängen

Der erste Schritt ist ehrlich mit sich selbst zu sein. Welche Emotionen meide ich? Wo reagiere ich übertrieben stark? Das sind Hinweise auf ungeklärte Themen. Tagebuch schreiben oder eine kurze tägliche Reflexion können helfen, Muster sichtbar zu machen.

2. Unterstützung annehmen

Manche Dämonen sind zu groß, um sie allein zu tragen. Therapie, Coaching oder Selbsthilfegruppen bieten Räume, um Chaos in Klarheit zu verwandeln. Das ist kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Akt der Stärke.

3. Gesunde Ventile schaffen

Statt Druck zu unterdrücken, braucht es Kanäle: Sport, kreative Projekte, Meditation oder Gespräche mit vertrauten Menschen. Wer lernt, Gefühle bewusst zu leben, zeigt Kindern, dass Emotionen keine Bedrohung, sondern ein Teil des Lebens sind.

Warum sich der Weg lohnt

Indem du dich deinem eigenen Dunkel stellst, schenkst du nicht nur dir selbst Freiheit. Du brichst Muster, die vielleicht schon Generationen geprägt haben. Du lebst deinen Kindern vor, dass Mut nicht bedeutet, keine Angst zu haben – sondern sie anzuschauen.

Am Ende geht es nicht um Perfektion. Sondern darum, Verantwortung zu übernehmen: für das, was in uns lebt – und für das, was wir an die nächste Generation weitergeben.

Denn wenn wir uns weigern, uns selbst zu erziehen, übernehmen unsere Dämonen diese Aufgabe. Und die erziehen nicht mit Liebe.

Muss ich alle meine Vorleben auflösen?

Von Tanya Schindelin

Oft werde ich gefragt, ob man alle seine Vorleben aufarbeiten müsse. Das ist nicht der Fall.

Die verschiedenen Inkarnationen dienen dazu, dass sich deine Seele, dein Wesen, deine Persönlichkeit weiterentwickeln kann. Durch die unterschiedlichen Rollen, die du schon gewählt und gespielt hast, zum Beispiel als Bettler, Pfarrer, Ehefrau, Soldat, König/-in, etc. konntest du wichtige Erfahrungen sammeln. Durch das ERLEBEN bzw. LEBEN in verschiedenen Kulturen zu verschiedenen Epochen hast du viele Lernerfahrungen gewinnen und dadurch reifen können.

Karmische Blockaden auf deinem Weg im Hier und Jetzt sind lediglich unabgeschlossene Lernmuster. Sie können aus mehreren Vorleben stammen, aber auch nur eine tragische Verwicklung aus einem Vorleben darstellen. Anhand von Praxisbeispielen möchte ich dir den Unterschied erklären:

Tanya Schindelin

Herzschlüssel Coach

Praxisbeispiel Nr. 1

Ich begleitete eine Klientin ca. 1 Jahr, ihre Blockaden aus Vorleben auf ihrem jetztigen Lebensweg aufzulösen. Über mehrere Sitzungen hinweg lösten wir diverse unverarbeitete Todesumstände auf, d.h. sie ist auf verschiedene tragische Varianten in den Vorleben umgekommen. Und das ließ sie in diesem Leben in einer Opferrolle verharren. Die Auswirkung davon war, dass sie immer gewaltätige Partner energetisch anzog. Dies veränderte sich nach den Auflösungen, da sie immer mehr in ihren Selbstwert finden konnte.

Praxisbeispiel Nr. 2

Eine weitere Klientin litt sehr darunter, sich immer noch ihrem ehemaligen Partner gegenüber verpflichtet zu fühlen. Sie hatte schlaflose Nächte, wurde immer kraftloser und versuchte dagegen anzukämpfen. Es blockierte sie, neue Partnerschaften einzugehen. Bei der Ursprungslösung im Vorleben zeigte sich folgende energetische Verwicklung. Sie war mit der Seele des ehemaligen Partners im Vorleben verheiratet. Vor dem Traualtar schwor sie ihm ewige Treue über alle Zeiten hinweg. Schwüre, Versprechen, Eide und Verfluchungen sind energetische Bindungen über Raum und Zeit. Deshalb bleibt ihre Wirkung bestehen, bis man sie auflöst.  Nur auf der Erde haben wir die zeitliche Einteilung, im Jenseits bzw. auf den feinstofflichen Ebenen ist alles unendlich.

Karmische Auflösungen sind immer sehr indiviuell. Man kann vorher nicht voraussagen, ob es sich um eine oder mehrere Verwicklungen aus unterschiedlichen Vorleben handelt. Aber man kann sie auflösen und dadurch die Steine, die dich an deinem Lebensweg daran hindern, weiter zu gehen.

 

Narzissmus – zwischen Selbstliebe und Selbsttäuschung

Von Mirjam Drozd

1. Was ist Narzissmus?

Der Begriff „Narzissmus“ stammt aus der griechischen Mythologie: Narziss war ein junger Mann, der sich unsterblich in sein eigenes Spiegelbild verliebte und daran zugrunde ging. In der Psychologie beschreibt Narzissmus ein Persönlichkeitsmerkmal, das durch übermäßige Selbstbezogenheit, ein starkes Bedürfnis nach Bewunderung und einen Mangel an Empathie gekennzeichnet ist.

Es gibt dabei ein Spektrum – vom gesunden Selbstwertgefühl bis hin zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS), die im DSM-5 (Diagnosehandbuch für psychische Störungen) als klinisches Krankheitsbild definiert ist.

Mirjam Drozd

Herzschlüssel Coach
2. Formen des Narzissmus

Forscher unterscheiden heute oft zwei Hauptformen:

  • Grandioser Narzissmus
    Gekennzeichnet durch Selbstüberschätzung, Dominanzstreben, Charme und ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Anerkennung. Diese Menschen wirken oft selbstbewusst und charismatisch, können aber empfindlich auf Kritik reagieren.
  • Verdeckter (vulnerabler) Narzissmus
    Wirkt nach außen eher schüchtern oder sensibel, geht aber mit starker innerer Kränkbarkeit, Selbstfokussierung und latenter Anspruchshaltung einher.
3. Typische Merkmale

Zu den häufigsten Eigenschaften zählen:

  • Übermäßiger Wunsch nach Bewunderung
  • Mangel an Einfühlungsvermögen
  • Anspruchsdenken („Ich verdiene besondere Behandlung“)
  • Empfindlichkeit gegenüber Kritik
  • Manipulatives oder ausbeuterisches Verhalten
4. Ursachen und Entstehung

Narzissmus entsteht aus einem komplexen Zusammenspiel von Genetik, früher Kindheitserfahrung und sozialem Umfeld.
Mögliche Einflussfaktoren:

  • Übermäßige Verwöhnung oder starke Vernachlässigung in der Kindheit
  • Inkonsistente emotionale Zuwendung
  • Hohe Leistungsorientierung im Elternhaus
  • Traumatische Erlebnisse oder chronische Unsicherheit
5. Auswirkungen auf Beziehungen

In Partnerschaften, Freundschaften oder im Berufsleben kann ausgeprägter Narzissmus zu Problemen führen:

  • Oberflächliche Bindungen
  • Schwierigkeit, Verantwortung für eigenes Fehlverhalten zu übernehmen
  • Häufige Konflikte durch mangelnde Empathie
  • „Idealisation–Abwertung–Abbruch“-Muster in Beziehungen
6. Narzissmus in der Gesellschaft

Moderne Kulturen, die Selbstvermarktung, Social Media und Leistungsdenken fördern, können narzisstische Tendenzen verstärken. Manche Psychologen sprechen sogar von einer „narzisstischen Gesellschaft“, in der Selbstdarstellung oft wichtiger erscheint als Authentizität.

7. Behandlung und Umgang

Die narzisstische Persönlichkeitsstörung ist therapierbar, erfordert jedoch Einsicht und Bereitschaft zur Veränderung – was oft eine Hürde darstellt.
Hilfreiche Ansätze:

  • Psychotherapie (insbesondere tiefenpsychologische Verfahren oder Schematherapie)
  • Aufbau von Empathiefähigkeit
  • Arbeit am realistischen Selbstbild
  • Förderung stabiler, authentischer Beziehungen

Für Angehörige gilt: Klare Grenzen setzen, Manipulationsmuster erkennen und das eigene Selbstwertgefühl schützen.

8. Fazit

Narzissmus ist nicht per se „schlecht“. Ein gesundes Maß an Selbstliebe und Selbstbewusstsein ist wichtig für psychisches Wohlbefinden. Problematisch wird Narzissmus erst dann, wenn Selbstzentriertheit, Anspruchsdenken und Empathiemangel das Leben und die Beziehungen dominieren.
Das Verständnis seiner Ursachen und Dynamiken ist der erste Schritt zu einem bewussteren, respektvolleren Miteinander.

Hier ist ein kurzer Selbsttest zum Thema Narzissmus.
Er ersetzt natürlich keine Diagnose durch einen Fachmann, kann aber helfen, Tendenzen zu erkennen.

Selbsttest: Narzisstische Tendenzen einschätzenAnleitung:
Lies jede Aussage und bewerte, wie sehr sie auf dich zutrifft:
1 = trifft gar nicht zu | 2 = trifft selten zu | 3 = teils/teils | 4 = trifft oft zu | 5 = trifft voll zu

  1. Ich genieße es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen.
  2. Ich fühle mich oft gekränkt, wenn meine Leistungen nicht anerkannt werden.
  3. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas Besonderes bin und nur von besonderen Menschen verstanden werde.
  4. Ich neige dazu, meine eigenen Bedürfnisse über die der anderen zu stellen.
  5. Ich habe Schwierigkeiten, mich in die Gefühle anderer hineinzuversetzen.
  6. Ich mag es, Macht oder Einfluss über andere zu haben.
  7. Ich reagiere sehr empfindlich auf Kritik, selbst wenn sie konstruktiv gemeint ist.
  8. Ich habe das Gefühl, mehr Respekt oder Anerkennung zu verdienen als die meisten Menschen.
  9. Ich kann andere manchmal gezielt manipulieren, um meine Ziele zu erreichen.
  10. Ich habe hohe Ansprüche an meine Partner, Freunde oder Kollegen.

Auswertung

  • 10–20 Punkte: Eher geringe narzisstische Tendenzen. Du wirkst in der Regel empathisch und ausgeglichen.
  • 21–35 Punkte: Mittleres Niveau. Du hast selbstbewusste Anteile, neigst aber in manchen Situationen zu Selbstzentrierung.
  • 36–50 Punkte: Hohe narzisstische Tendenzen. Dein Selbstbild und dein Bedürfnis nach Anerkennung beeinflussen wahrscheinlich stark deine Beziehungen. Eine Selbstreflexion oder ein Gespräch mit einem Psychologen könnte hilfreich sein.

 

 

„Das grenzt an schwarze Magie“  Eine wahre Geschichte aus meiner Praxis

Von Daniela Engeser

Vor einigen Jahren wandte sich eine liebe Klientin hilfesuchend an mich. Sie war verzweifelt und innerlich völlig aufgewühlt. Der Grund war ihr Herzensmensch. Tag und Nacht kreisten ihre Gedanken um ihn. Sie konnte kaum noch klar denken, geschweige denn schlafen.

Dann erzählte sie mir, fast ein wenig stolz, dass ihr eine andere spirituelle Beraterin empfohlen habe, ein Foto dieses Mannes einzufrieren. Es klang für sie nach einer einfachen Lösung: Die Gedanken hörten auf zu kreisen, der Schmerz ließ nach, sie konnte wieder schlafen.

Doch mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Ich fragte sie behutsam, ob sie sich je Gedanken darüber gemacht habe, welche energetischen Konsequenzen diese Handlung für ihn und auch für sie selbst haben könnte.

Ihre Antwort: „Aber ihm passiert doch nichts.“

Also fragte ich weiter: „Geht es ihm denn zurzeit gut?“
Ihre Antwort: „Nein, überhaupt nicht.“

In aller Achtsamkeit machte ich ihr bewusst, dass durch solche Eingriffe, mögen sie noch so harmlos erscheinen, keine Klärung zwischen zwei Seelen geschehen kann. Alte karmische Verstrickungen bleiben bestehen. Die Verbindung friert im wahrsten Sinne des Wortes ein. Es entsteht Stillstand, aber keine Lösung, keine Weiterentwicklung, kein Wachstum.

In diesem Moment wurde sie sehr still. Und kurze Zeit später holte sie das Foto ihres Herzmenschen wieder aus dem Gefrierfach. Es dauerte nicht lange, bis sich die Kommunikation zwischen den beiden spürbar verbesserte.

Daniela Engeser

Herzschlüssel Coach

Ihr Lieben, bitte nehmt euch diesen Impuls zu Herzen:

Jede Handlung, ob bewusst oder unbewusst, hat energetische Auswirkungen. Alles, was du aussendest, geht mit dir in Resonanz.

Jemanden „einzufrieren“ ist kein harmloser Trick. Es ist eine Form energetischer Manipulation, vergleichbar mit dem, was man in manchen Kulturen als Voodoo bezeichnet. Und ja, es erschafft neues Karma.

In dieser Zeit des Bewusstseinswandels wirkt Energie besonders schnell und direkt. Das bedeutet: Alles, was du aussendest, sei es Liebe oder Kontrolle, Vertrauen oder Angst, kommt zu dir zurück.

Deshalb:
– Sei wahrhaftig.
– Sei ehrlich, besonders zu dir selbst.
– Handle aus Liebe, nicht aus Angst.
– Denke immer daran, wie du selbst behandelt und gesehen      werden möchtest.

Das Universum unterscheidet nicht zwischen „gut“ und „böse“. Es reagiert auf Schwingung, auf deine Absicht, deine Gedanken, dein inneres Feld.

Alles, was dir begegnet, auch schmerzvolle Erfahrungen mit anderen Menschen ist ein Ruf nach Heilung. Ein Ruf nach Bewusstwerdung, nach Vergebung, nach innerem Wachstum.

Wir leben in einer Zeit der tiefgreifenden Transformation. Eine Zeit, in der sich alte Muster und karmische Felder auflösen dürfen. Eine Zeit der Erlösung. Für dich, für andere, für Mutter Erde, für alle Wesen dieser Welt.

Lass uns diese Zeit achtsam nutzen. Nicht zum Manipulieren, sondern zum Heilen. Nicht zum Festhalten, sondern zum Befreien.
Für mehr Liebe. Für mehr Klarheit. Für mehr Wahrhaftigkeit.

Von Herz zu Herz
Dani

Meditation zur Reinigung auf allen Ebenen!

Von Daniela Engeser

Hallo ihr Lieben,

heute möchten wir euch mitnehmen in ein kraftvolles und heilsames Thema:
die Reinigung auf allen Ebenen deines Seins.

Wir alle kennen das Bedürfnis, uns zu reinigen. Vielleicht nach einem anstrengenden Tag, nach emotionalen Herausforderungen oder wenn wir spüren, dass etwas nicht mehr zu uns gehört. Doch wahre Reinigung geschieht nicht nur körperlich. Sie berührt auch unseren Geist, unsere Emotionen und unser feinstoffliches Energiefeld.

Daniela Engeser

Herzschlüssel Coach

Gerade in Zeiten innerer Veränderung oder starker äußerer Reize ist es wichtig, immer wieder in die eigene Mitte zurückzufinden und Ballast loszulassen. Bewusst, achtsam und mit liebevoller Absicht.

Diese Meditation lädt dich ein, dich ganzheitlich zu klären, dich zu befreien von dem, was du nicht mehr brauchst, und dich wieder mit deiner reinen Essenz zu verbinden.

Nimm dir einen Moment nur für dich.
Erlaube dir, in deinem eigenen Tempo zu atmen, zu fühlen und zu empfangen.
Diese Reinigung ist ein Geschenk an dich selbst, ein Akt der Selbstliebe, der Erdung und inneren Heilung.

Viel Freude und Licht bei dieser Reise zu dir selbst.

Geführte Reinigung auf allen Ebenen

Die Reinigung deines Energiefeldes ist nicht nur eine wohltuende Erfahrung, sondern eine tiefgreifende Praxis, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringt.

Am wirksamsten ist diese Reinigung, wenn sie alle Ebenen gleichzeitig berührt – physisch, emotional, mental und energetisch.

Die Übung
Stelle dich unter die Dusche. Spüre das Wasser, wie es auf deine Haut trifft. Und dann stelle dir vor, wie ein sanfter Strom aus goldenweißem Licht auf dich herabregnet – warm, weich und durchlichtet.

Atme tief ein – und wieder aus.
Noch einmal… und mit jedem Atemzug wirst du dir bewusster:
Du reinigst dich jetzt auf allen Ebenen deines Seins.

Deine klare Absicht ist Reinigung.
Reinigung von alten Anhaftungen, Fremdenergien, körperlichen Belastungen, stagnierter Emotion, von Gedanken, die dich kleinhalten.

Lasse alles los, was du nicht mehr brauchst.
Atme. Spüre.

Richte nun deinen inneren Fokus auf deinen Kopf – auf dein Gehirn.
Stell dir vor, wie flüssiges goldenes Licht sanft durch dein Gehirn fließt, es durchströmt, jede Zelle berührt.
Gedanken dürfen zur Ruhe kommen. Leere entsteht. Weite. Freiheit.

Positive, liebevolle Gedanken füllen dich nun aus – wie ein sanftes Licht, das dich vollständig umhüllt.

Jetzt greife zu deinem Duschgel und deinem Shampoo.
In deiner inneren Wahrnehmung leuchten sie in Smaragdgrün und Gold – die Farben der Heilung, der Klärung und göttlichen Ordnung.
Während du deinen Körper einseifst, spürst du, wie Heilung geschieht.
Tief. Umfassend. Ganzheitlich.

Alte Wunden, entstanden durch Belastung, Verwirrung oder Fremdenergien, beginnen sich zu schließen.
Vertraue darauf: Deine Zellen wissen, was zu tun ist. Du darfst loslassen. Du darfst heil werden.

Nun richte deine Aufmerksamkeit auf deine Füße.
Spüre, wie du dich mit Mutter Erde verbindest.
Wurzeln wachsen tief hinab, stabil, kraftvoll.
Du bist gehalten. Du bist sicher.
Die Reinigung geschieht bis in dein tiefstes Inneres.
Licht und Klarheit durchfluten dich – du wirst ganz.

Verweile noch einen Moment in diesem Gefühl der Leichtigkeit und Reinheit.
Dann komme langsam wieder zurück – ins Hier und Jetzt.

Bewege sanft deine Hände, deine Füße…
Atme ein paar Mal tief durch… und öffne dann deine Augen.

Vergiss nicht, viel klares Wasser zu trinken.
Es hilft dir, die gelösten Energien auch körperlich auszuleiten und dich weiter zu klären.

Du bist gereinigt.
Du bist neu.
Du bist verbunden.

Sich selbst begegnen – eine Reise nach innen

Von Mirjam Drozd

In einer Welt voller Ablenkung, Verpflichtungen und Erwartungen scheint die Aufforderung, sich selbst zu begegnen, fast banal – und gleichzeitig revolutionär. Was bedeutet es, sich selbst zu begegnen? Im spirituellen Sinn ist es keine oberflächliche Bestandsaufnahme der eigenen Stärken und Schwächen, sondern ein tiefes, ehrliches Erforschen dessen, wer oder was wir in Wahrheit sind.

Zwischen Meetings, Social Media und immer neuen Anforderungen geht oft das verloren, was uns am nächsten ist: wir selbst. Sich selbst begegnen – das klingt zunächst abgehoben. Doch tatsächlich ist es eine der persönlichsten und zugleich dringendsten Aufgaben unserer Zeit.

Mirjam Drozd

Herzschlüssel Coach

Was heißt das eigentlich: sich selbst begegnen?

Es bedeutet, sich für einen Moment aus der Betriebsamkeit herauszunehmen und den Blick nach innen zu richten. Nicht um sich in Problemen zu verlieren oder endlos zu grübeln, sondern um zu erkennen, was in einem wirklich lebendig ist.

Wir leben in einer Gesellschaft, die auf Geschwindigkeit getrimmt ist. Wer innehält, gilt schnell als schwach oder unproduktiv. Dabei sind es oft gerade die stillen Augenblicke, die uns Kraft schenken.

Wer sich selbst begegnet, kann Fragen stellen wie: Was brauche ich gerade wirklich? Was treibt mich an? Was möchte ich loslassen?

Dort, in der Tiefe, wartet oft mehr als nur Entspannung: Es warten verdrängte Gefühle, alte Wunden, aber auch unentdeckte Ressourcen und ein Kern, den viele als unzerstörbar und lichtvoll erleben.

Alte Praxis, neue Bedeutung

Schon Philosophen der Antike forderten: Erkenne dich selbst. Heute bekommt diese Aufforderung neue Dringlichkeit. Burnout, Angststörungen, das Gefühl von Entfremdung – all das sind Symptome einer Zeit, die uns von uns selbst entfernt.

In dieser Situation wird Selbstbegegnung zu einem Akt der Selbstfürsorge.

Es geht dabei nicht nur um Wellness oder Achtsamkeit als Lifestyle. Sich selbst zu begegnen kann unbequem sein. Es erfordert Ehrlichkeit. Manchmal entdecken wir Anteile, die wir lieber verdrängen würden.

Alte Verletzungen, verdrängte Wünsche, ungelöste Konflikte. Doch genau darin liegt die Chance: Nur was wir anschauen, können wir auch verwandeln.

Wege zur Selbstbegegnung

Es gibt viele Formen, sich selbst zu begegnen:

  • Schreiben: Tagebuch oder frei assoziierte Notizen helfen, Gedanken zu sortieren und verborgene Gefühle ans Licht zu holen.
  • Stille: Sei es Meditation, Gebet oder einfach ein Spaziergang ohne Musik auf den Ohren – wer die äußeren Reize reduziert, hört die innere Stimme klarer.
  • Therapie oder Coaching: Ein sicherer Raum für Reflexion und ehrliche Auseinandersetzung.
  • Kreatives Tun: Malen, Tanzen, Musizieren – all das kann Zugang zu Gefühlen schaffen, die sich schwer in Worte fassen lassen.
  • Gefühle erforschen: Anstatt sie zu bewerten, einfach fühlen und beobachten.
  • Selbstmitgefühl üben: Sich selbst mit der gleichen Freundlichkeit begegnen wie einem guten Freund.
  • Meditation oder Gebet: Einen Weg wählen, der dabei unterstützt, das eigene Herz zu öffnen.
  • Ehrlichkeit kultivieren: Wo spiele ich eine Rolle? Wo verleugne ich meine Wahrheit?

Die wichtigste Zutat ist die Bereitschaft, sich wirklich einzulassen. Wer sich selbst begegnet, muss den Mut haben, für einen Moment die Rolle des Funktionierens abzulegen und einfach nur zu sein.

Eine Einladung

Dieser Beitrag will keine fertigen Antworten geben, sondern eine Einladung aussprechen: Probier es aus. Schaffe dir kleine Inseln der Selbstbegegnung im Alltag. Fragen dich: Wer bin ich jenseits meiner To-do-Liste? Du wirst überrascht sein, wie viel Reichtum in diesen Antworten steckt.

Am Ende geht es nicht darum, sich neu zu erfinden oder zu optimieren. Es geht darum, sich selbst wieder nahe zu kommen – vielleicht der wichtigste Schritt zu einem erfüllteren Leben.

Schatten und Licht

Wer sich selbst begegnet, muss den Mut haben, auch den eigenen Schatten zu betrachten. Spirituelle Arbeit bedeutet nicht, immer nur „positiv“ zu sein, sondern ehrlich hinzuschauen: Wo sind meine Ängste? Wo meine Aggressionen, meine Sehnsucht nach Anerkennung? Dieses Annehmen ist kein resigniertes Erdulden, sondern ein liebevolles Erkennen und Umarmen dessen, was in uns lebt.

Nur wer den Schatten integriert, wird wirklich ganz. Spirituelle Lehrerinnen und Lehrer betonen deshalb immer wieder, dass Lichtarbeit untrennbar mit Schattenarbeit verbunden ist.

Die Erfahrung des wahren Selbst

Viele spirituelle Traditionen beschreiben, dass jenseits von Ego, Rollen und Konditionierungen ein unveränderlicher Kern existiert: reines Bewusstsein, wahre Natur, göttlicher Funke. Sich selbst begegnen bedeutet auch, diesem Kern zu begegnen.

Diese Begegnung kann leise oder überwältigend sein, in Momenten tiefer Meditation oder mitten im Alltag. Sie schenkt eine Erfahrung von Verbundenheit mit allem Leben, von Frieden und Sinn, die nicht von äußeren Umständen abhängig ist.

Fazit

Sich selbst zu begegnen ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein lebenslanger Weg. Es ist ein Abenteuer nach innen, das manchmal unbequem, oft heilsam und immer wieder zutiefst berührend ist. Wer diesen Weg geht, wird nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben in all seiner Tiefe neu entdecken.

Karma und seine Transformation

              

von Tanya Schindelin

Vielleicht hast du dich schon oft gefragt, warum habe ich solch leidvolle Verwicklungen mit meinen Eltern (Familie), warum habe ich immer Pech oder kann meine/-n Traumpartner/-in nicht finden? Wieso werde ich in meinen Jobs immer gemobbt? Alles hat zu tun mit deinem persönlichen Karma, auch Schicksal genannt.

Tanya Schindelin

Herzschlüssel Coach

Was ist eigentlich Karma und Karmagesetz? 

Das Wort Karma entstammt ursprünglich aus den Veden (heilige Schriften des Hinduismus) und bedeutet, dass in der Vergangenheit eine Handlung = Ursache geschehen ist und diese Folgen hat in Form einer Reaktion = Auswirkung. Es stellt die Summe aller prägenden Erlebnisse, die negative als auch positive Glaubensmuster erzeugt haben sowie den dazugehörigen verletzten als auch positiven Gefühlen aus der Vergangenheit dar. Also alles, was wir in der aktuellen Verkörperung der Seele (Inkarnation) und aus vorangegangenen Inkarnationen erlebt und wie wir gehandelt haben.

Das Karmagesetz besagt, dass jede Seele stets nach Ausgleich strebt und negative Handlungen durch entsprechende positive Handlungen wieder ausgleichen muss. Da die göttliche Urquelle allen Seins niemals wertet, geschieht dies alles in absoluter Neutralität und unter dem Aspekt des Sammelns von Erfahrungen jeder Art.

Warum verkörpert sich die Seele?

Die Seele inkarniert (lat. incarnatio, Fleischwerdung) immer wieder, z.B. als Mann/Frau und durchläuft Entwicklungsprozesse, d.h. durch das Sammeln persönlicher Erfahrungen durch verschiedenste Rollenspiele mit anderen Menschen (verkörperten Seelen).

Vor der Inkarnation wählt man in Abhängigkeit seines persönlichen Seelenreifeprozesses seine Eltern inklusive der Familien-/ Ahnengeschichte, dem sozialen Umfeld sowie des Kulturkreises aus. Es werden Lern-Ziele für die jeweilige Verkörperung der Seele gesetzt. Dabei kann es vorkommen, dass man in den jeweiligen Inkarnationen die gesetzten Lernziele nicht erreicht hat und diese in die Kommende mitnimmt.

Ziel einer Inkarnation ist immer seelisches Wachstum, ein stetiger Reifeprozess hin zum göttlichen Ursprung, der Vollständigkeit und dem Einssein der Seele mit der göttlichen Quelle.

Wie kann man seine Vorleben wahrnehmen?

Alle festen, flüssigen und gasförmigen Stoffe bestehen letztlich aus reiner Energie. Auch deine Seele und dein Menschenkörper! Wenn du in einen meditativen Zustand (entspannten Ruhezustand) kommst, dann schüttet die Zirbeldrüse den Stoff Dimethyltryptamin aus. Dieser ermöglicht Wahrnehmungen auf der feinstofflichen Ebene. Das bedeutet, dass man klar und deutlich wahrnehmen kann, welche Erlebnisse aus der Vergangenheit für die  jetzige Lebenssituation verantwortlich sind. Dies erfolgt zum Beispiel durch gezeigte Bilder, Filmabläufe, Hellfühlen oder plötzliches Wissen und ist in etwa mit nächtlichem Träumen vergleichbar, wo Träume ebenfalls klar wahrnehmbar sind. Man kann zum Beispiel auf einem Pferd reiten und nimmt die Natur, alle Geräusche, Düfte und Gefühle über alle seine Sinne wahr. Oder man fährt in einem Rennwagen auf einer Rennstrecke. Und so ist es auch bei der Wahrnehmung der Ereignisse aus Vorleben, aus der Vergangenheit….

Wie kann man seine jetzige Lebenssituation bewusst ändern?

Leidvolle Lebenssituationen und Beziehungen jeglicher Art können glücklicherweise durch bestimmte Maßnahmen aufgelöst und auf eine höhere Ebene transformiert werden. Die Grundlage der karmischen Auflösungsarbeit basiert auf dem Prinzip von Ursache und Wirkung. Während der Auflösungsarbeit wird man immer von der geistigen Welt (Lichtwesen) begleitet und geführt. Man erhält genaue Informationen über die Ursachen der Verwicklungen aus der Vergangenheit, die für die jetzige Lebenssituation verantwortlich ist. Indem wir unsere Sichtweise durch Erkenntnis der daraus gewonnenen Lernerfahrung verändern, vergeben, loslassen und die dazugehörigen Gefühle harmonisieren, kann sich die gebundene Energie (negative Glaubensmuster und verletzte Gefühle) wandeln, auflösen und heilen. Somit erzeugt man ein neues Resonanzfeld, das sofort bewirkt, dass  z.B. die Kollegen oder der Chef am Arbeitsplatz sich mir gegenüber plötzlich ganz anders (freundlich) verhalten, da ich die Ursache dafür aufgelöst wurde. Sie müssen nun nicht mehr eine offene Lernerfahrung spiegeln.

Die karmische Auflösungsarbeit kann jeder lernen. Zu Beginn der Karmaauflösungsarbeit ist es jedoch notwendig, sich von einem/ einer ausgebildeten Experten/ Expertin begleiten zu lassen.

Beispiele für karmischen Verwicklungen

Jedes Wort kann Energien binden und auflösen über Raum und Zeit hinweg. Deshalb können z.B. Versprechen (Treue, ewige Liebe – auf immer und ewig) oder Gelübde, Eide, Schwüre (Keuschheit, Armut, Ehe) die Ursache dafür sein, dass man von einem Partner nicht loskommt oder man sich nicht für eine neue Partnerschaft öffnen kann. Gefühle der Fremdbestimmung, nicht selber Herr oder Frau über sich zu sein, fehlende Klarheit, Einschränkung im Handeln und Tun können durch Flüche oder schwarzmagische Verwicklungen in Vorleben ausgelöst worden sein.

Broadcast

Was bedeutet Reflexion und Selbstfindung

Von Mirjam Drozd

In unserer heutigen Zeit voller Reize, Erwartungen und ständiger Veränderung wird es immer wichtiger, sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren.

Reflexion und Selbstfindung sind dabei zentrale Prozesse, um die eigene Identität zu stärken und ein erfülltes Leben zu führen.

Reflexion bedeutet innezuhalten und das eigene Denken, Fühlen und Handeln bewusst zu hinterfragen.

Sie ermöglicht es, Muster zu erkennen, Blockaden zu lösen und persönliche Werte zu klären.

Mirjam Drozd

Herzschlüssel Coach

Tanya Schindelin – Karmaexpertin & Buchautorin
Heal your Karma with Love

Mit tiefem Wissen, feiner Intuition und einer großen Portion Herz begleitet Tanya Schindelin Menschen auf ihrem Weg der karmischen Heilung. Als erfahrene Karmaexpertin und Autorin berührt sie mit ihren Botschaften die Seele und öffnet Türen zu tiefgreifender Transformation.

🌟 Karma verstehen – Heilung erfahren – Liebe leben

In ihren Büchern zeigt sie, wie du karmische Muster erkennst, in Liebe löst und deine Lebensenergie wieder frei fließen lässt. Ihre Worte wirken wie ein sanfter Weckruf für das Herz – klar, kraftvoll und heilend.

📚 Hier kannst du ihre Bücher entdecken & kaufen:

Ganzheitliche Heilung – Gesundheit auf allen Ebenen unseres Seins

Von Daniela Engeser

In einer Welt, die immer schneller, lauter und komplexer wird, spüren viele Menschen den tiefen Wunsch nach echter Heilung – einer Heilung, die weit über die Linderung körperlicher Symptome hinausgeht. Ganzheitliche Gesundheit bedeutet, den Menschen in seiner Gesamtheit zu betrachten: als ein multidimensionales Wesen aus Körper, Geist und Seele.

Unser physischer Körper ist lediglich der sichtbare Teil unseres Daseins – das, was wir mit unseren Augen wahrnehmen können. Doch wir bestehen aus weit mehr als nur Materie. Uns durchdringen feinstoffliche Energiekörper wie der Ätherleib, der emotionale Körper und weitere energetische Schichten, die eng mit unserem Wohlbefinden verknüpft sind.

Ganzheitliche Heilung heißt, all diese Ebenen liebevoll mit einzubeziehen: körperliche Beschwerden, emotionale Verletzungen, geistige Überzeugungen und seelische Erfahrungen – auch jene, die tief in uns verborgen oder längst vergessen sind. Unsere Erlebnisse, Traumata und unterdrückten Gefühle wirken auf unser ganzes Sein – bewusst oder unbewusst. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, Gesundheit nicht nur körperlich, sondern ganzheitlich zu betrachten.

Zu einem gesunden, authentischen Leben gehört mehr als nur die richtige Ernährung oder ausreichend Bewegung. Es geht um Gedankenhygiene, emotionale Klarheit, gelebte Wahrhaftigkeit und die Bereitschaft, ehrlich in den eigenen inneren Spiegel zu blicken. Heilung beginnt immer bei uns selbst – und sie beginnt dort, wo wir die Verantwortung für unser Leben liebevoll annehmen.

Wir selbst gestalten unser Leben – jeden Tag aufs Neue.
In uns liegt die Kraft, unsere Welt bewusst zu formen – nicht aus Zwang, sondern aus innerer Freiheit. Selbstverantwortung ist kein Muss, sondern eine Einladung:

Eine Einladung, dich selbst ernst zu nehmen, deinem Herzen zu folgen und das Leben in deinem ganz eigenen Licht erblühen zu lassen.

Stell dir vor: Körper, Geist und Seele in Einklang. Ein Leben in Verbindung mit dir selbst, getragen von innerem Frieden und Klarheit. Diese Vorstellung ist nicht nur schön – sie ist möglich. Mit Wahrhaftigkeit, liebevoller Selbstreflexion und einem offenen Herzen kannst du Schritt für Schritt dorthin gelangen.

Ganzheitliche Heilung ist kein Ziel – sie ist ein Weg. Ein Weg zurück zu dir selbst.

Daniela Engeser

Herzschlüssel Coach

🧠💔 „Eifersucht – Das kleine Gift im Alltag“

Von Mirjam Drozd

Warum wir eifersüchtig sind – und was wir dagegen tun können

Von außen betrachtet wirkt Eifersucht oft wie ein kindischer Reflex. Doch wer sie selbst erlebt hat – ob in der Partnerschaft, in Freundschaften oder in der Familie – weiß, wie tief sie schneiden kann. Plötzlich ist sie da: die Angst, ersetzt zu werden. Der Wunsch, exklusiv zu sein. Das nagende Gefühl, nicht genug zu sein.

Aber was genau ist Eifersucht? Warum trifft sie manche stärker als andere? Und wie kann man damit umgehen – ohne sich selbst oder anderen zu schaden?

🔍 Was ist Eifersucht eigentlich?

Eifersucht ist ein starkes emotionales Gemisch aus Angst, Wut, Schmerz und Unsicherheit. Sie tritt dann auf, wenn wir glauben, dass eine für uns wichtige Beziehung durch eine andere Person bedroht wird. Das kann die Liebe eines Partners sein, die Aufmerksamkeit der Eltern oder die Anerkennung im Freundeskreis.

Aus evolutionspsychologischer Sicht ist Eifersucht ein Schutzmechanismus: Sie soll Bindungen sichern und verhindern, dass wir „verlassen“ werden. Doch im modernen Alltag wirkt sie oft zerstörerisch – gerade dann, wenn sie überhandnimmt.

🧒 Eifersucht bei Kindern – völlig normal!

„Mama, du hast den Leo viel lieber als mich!“ – Sätze wie diese kennen viele Eltern. Eifersucht unter Geschwistern oder gegenüber neuen Partnern ist ein entwicklungspsychologisch normales Gefühl. Kinder lernen erst mit der Zeit, dass Liebe nicht begrenzt ist – dass es kein „entweder–oder“, sondern ein „sowohl–als auch“ geben kann.

Wichtig ist, dass Erwachsene kindliche Eifersucht ernst nehmen, aber nicht dramatisieren. Verständnis, Zuwendung und exklusive Zeit mit jedem Kind können helfen, die Balance wiederherzustellen.

❤️‍🩹 Eifersucht in der Partnerschaft – eine Frage des Vertrauens

Eifersucht zwischen Erwachsenen ist oft mit tiefen Selbstzweifeln verknüpft: Bin ich attraktiv genug? Reiche ich meinem Partner?
In kleinen Dosen kann Eifersucht ein Hinweis auf Nähebedürfnis sein. Doch wenn sie Kontrolle, Vorwürfe oder Überwachung mit sich bringt, wird sie toxisch – für beide Seiten.

Was hilft?

  • Offene Kommunikation über Unsicherheiten
  • Vertrauensarbeit in der Beziehung
  • Arbeit an der eigenen Selbstwertstärkung

💬 Wie mit Eifersucht umgehen – ein paar Impulse

  • Gefühle benennen statt verdrängen: „Ich merke, dass ich gerade eifersüchtig bin – was genau macht mir Angst?“
  • Den Blick nach innen richten: Was fehlt mir gerade wirklich? Sicherheit, Nähe, Wertschätzung?
  • Vergleiche vermeiden: Jeder Mensch bringt andere Qualitäten mit. Ständiges Vergleichen macht unglücklich – und unzufrieden.
  • Vertrauen lernen: Wer liebt, riskiert. Aber wer ständig kontrolliert, verliert.

🌱 Fazit: Eifersucht ist menschlich – aber nicht hilflos

Eifersucht ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Hinweis auf emotionale Bedürfnisse. Sie zu verdrängen, bringt wenig. Sie bewusst zu fühlen, zu verstehen und zu transformieren – das ist der Schlüssel. Ob in der Familie, der Partnerschaft oder im sozialen Miteinander: Wer Eifersucht begegnet, begegnet immer auch sich selbst.

Mirjam Drozd

Herzschlüssel Coach

Die Kraft der Farben in der Energie- und Heilarbeit

Von Daniela Engeser

Farben sind ein wesentlicher Bestandteil jeder energetischen und spirituellen Heilarbeit. Sie wirken auf allen Ebenen unseres Seins – körperlich, seelisch, geistig – und sind ein direkter Ausdruck unserer Seele.

Schau dir die Natur an: Wie viele wundervolle Grüntöne es allein gibt! Jede Farbe, jede Nuance trägt eine eigene Schwingung, eine eigene Frequenz – und genau darin liegt ihre Heilkraft.

In meiner Praxis ist keine Sitzung wie die andere. Jede ist einzigartig – genauso wie die Farben, die sich zeigen und intuitiv, oft auch geführt, zum Einsatz kommen. Dabei spielt nicht nur die Farbe selbst eine Rolle, sondern auch ihre Intensität, ihre Kombination und die Intention dahinter.

Manchmal darf Grün wirken – für Heilung, Herzöffnung und Regeneration.
Ein anderes Mal braucht es die kraftvolle Energie von Rot – für Aktivität, Lebenskraft und Erdung.

Ist es eher ein sanftes Bordeauxrot, das in die Tiefe führt – oder ein leuchtendes, lebendiges Feuerrot, das Klarheit und Schwung bringt?

Es kommt immer auf die momentane Schwingung, das Energiefeld des Menschen und das Ziel der Sitzung an. Farben zeigen, begleiten, verstärken und öffnen – sie sind wie Lichtbrücken zwischen Himmel und Erde.


FARBENERGIEN & IHRE SPIRITUELLE WIRKUNG

Grün
Heilung, Herzöffnung, Balance, Regeneration
Verbindet mit der Natur, dem Herzchakra und der inneren Ruhe. Fördert Selbstliebe und Vertrauen in den Lebensfluss.

Rot
Lebenskraft, Aktivierung, Mut, Erdung
Stärkt das Wurzelchakra, bringt Schwung, Durchsetzungskraft und fördert Tatkraft. Ideal bei Antriebslosigkeit.

Rosa
Sanftheit, Selbstliebe, Herzenswärme, Heilung alter Wunden
Öffnet für Mitgefühl, Trost und Selbstannahme. Unterstützt innere Versöhnung.

Violett / Lila
Transformation, Spiritualität, Bewusstseinserweiterung
Aktiviert das Kronenchakra, stärkt die Verbindung zur geistigen Welt und inneren Führung.

Gelb
Lebensfreude, Klarheit, inneres Leuchten, Selbstbewusstsein
Stärkt das Solarplexus-Chakra, fördert mentale Stärke und positive Ausstrahlung.

Blau
Ruhe, Kommunikation, Wahrheit, Ausdruck
Wirkt beruhigend und klärend. Unterstützt das Halschakra und hilft, sich ehrlich und authentisch auszudrücken.

Weiß
Reinheit, Klarheit, göttliche Anbindung, Licht
Steht für Lichtbewusstsein, Heilung auf hoher Ebene und Verbindung zur Urquelle.

Schwarz
Schutz, Tiefe, Erdung, Rückzug
Hilft beim Abgrenzen und Loslassen. Unterstützt tiefe Innenschau und Transformation.

Silber
Intuition, weibliche Kraft, Mondenergie
Fließt sanft ins Feld und verbindet mit der inneren Weisheit und der feinstofflichen Welt.

Gold
Höchste Bewusstseinskraft, Fülle, Christuslicht, königliche Präsenz
Stärkt die Verbindung zur göttlichen Quelle, wirkt erweiternd und lichtbringend auf allen Ebenen.

Diese Farbbedeutungen sind nur ein kleiner Einblick in die wundervolle Welt der Farbenergien.

Jede Farbe trägt unzählige Nuancen in sich – jede davon mit ihrer eigenen Schwingung, Tiefe und Wirkung. Intuitiv können sich ganz unterschiedliche Farbtöne in einer Sitzung zeigen – manchmal zart und kaum wahrnehmbar, manchmal kraftvoll und transformierend.

Lass dich von deiner inneren Stimme führen – sie weiß genau, welche Farbe gerade für dich wirkt.

Daniela Engeser

Herzschlüssel Coach

SoulShine Lichtimpuls by Dani – Dein Seelenlicht für unterwegs

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Dani von SoulShine Energetik

Gesunde Menschen haben nichts gegen gesunde Grenzen

Von Mirjam Drozd

Warum klare Grenzen ein Zeichen von Stärke – und nicht von Egoismus – sind

In einer Welt, die Leistung und Verfügbarkeit oft über Selbstfürsorge stellt, klingt der Begriff »Grenzen setzen« für viele wie ein Akt der Abgrenzung – vielleicht sogar der Ablehnung. Doch tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Gesunde Grenzen sind kein Zeichen von Schwäche oder Unhöflichkeit, sondern ein Ausdruck emotionaler Reife, Selbstrespekt und innerer Stabilität. Und noch mehr: Gesunde Menschen erkennen und achten solche Grenzen nicht nur – sie brauchen sie selbst.

Was bedeutet „gesunde Grenzen“ eigentlich?

Grenzen zu setzen bedeutet, sich darüber bewusst zu sein, wo die eigene Verantwortung endet und die eines anderen beginnt. Es geht darum, die eigenen Bedürfnisse, Werte und Kapazitäten zu kennen – und diese auch mitzuteilen. Ob im Beruf, in der Familie oder in Freundschaften: Wer gesunde Grenzen kommuniziert, sagt im Grunde nichts anderes als: »Ich achte mich selbst – und auch dich.«

Diese Grenzen können unterschiedlich aussehen:

Ein klares Nein zu einer Einladung, wenn man Ruhe braucht.

Das Gespräch beenden, wenn es in ein verletzendes Muster rutscht.

Arbeitszeiten einhalten, um die Work-Life-Balance zu schützen.

Warum gesunde Menschen kein Problem mit Grenzen haben

Menschen mit einer stabilen Psyche und einem gesunden Selbstwert erkennen, dass Grenzen keine Mauern sind, sondern Brücken – zu einem achtsameren Miteinander. Wer sich selbst kennt, hat kein Bedürfnis, sich über andere zu definieren oder ihre Nähe zu erzwingen. Im Gegenteil: Gesunde Menschen schätzen es, wenn ihr Gegenüber klar und ehrlich ist.

Sie wissen:

Grenzen schaffen Klarheit.

Klarheit schafft Vertrauen.

Vertrauen schafft Tiefe.

Darum wird ein emotional gesunder Mensch nicht beleidigt sein, wenn man ein Nein ausspricht – sondern dankbar für die Ehrlichkeit.

Was passiert, wenn wir keine Grenzen setzen – ohne gesunde Grenzen entstehen häufig folgende Dynamiken:

Man fühlt sich ausgenutzt oder überfordert.

Es entstehen stille Vorwürfe und unterschwelliger Groll.

Beziehungen werden von Schuldgefühlen statt von echter Verbindung geprägt.

Langfristig kann das zu emotionaler Erschöpfung, Burnout oder Beziehungskrisen führen. Deshalb ist es kein Akt des Egoismus, sondern der Fürsorge, Grenzen zu setzen – für sich und für andere.

Grenzen sind ein Geschenk

Wer Grenzen setzt, übernimmt Verantwortung für sich. Und lädt andere ein, es ebenfalls zu tun. Das Ergebnis? Beziehungen, die auf gegenseitigem Respekt beruhen – nicht auf Anpassung oder Kontrolle.

Denn gesunde Menschen wissen: Nur in einem klar abgesteckten Raum kann echte Nähe entstehen.

Fazit:
Gesunde Menschen haben nichts gegen gesunde Grenzen, weil sie verstanden haben, dass diese keine Mauern, sondern Tore sind – zu einem selbstbestimmten, achtsamen und respektvollen Leben. Vielleicht ist es Zeit, dass wir den Begriff „Grenzen setzen“ neu denken – nicht als Trennung, sondern als Einladung zu wahrer Verbindung.

Mirjam Drozd

Herzschlüssel Coach

Ein Lied, das die Seele berührt – Musik von Tanya Schindelin

Es gibt Klänge, die uns auf einer tieferen Ebene erreichen – jenseits von Worten.
Der Song von Tanya Schindelin lädt ein, still zu werden, zu fühlen und sich für Heilung und Erlösung zu öffnen. In seinen Melodien schwingt eine kraftvolle Sanftheit, die uns mit dem Wesentlichen in uns verbindet.

Dieses Lied ist mehr als Musik – es ist eine Erinnerung an das Licht in uns und ein Impuls, loszulassen, was nicht mehr dient.

Der Songtext ist im Anschluss mit abgedruckt – vielleicht magst du ihn mit dem Herzen lesen und wirken lassen.

Von Herz zu Herz – viel Freude beim Lauschen und Eintauchen.

Gemeinsam für Friede, Liebe und Harmonie auf der Welt durch KARMAAUFLÖSUNG

Sind wir doch alle Seelen, die sich immer wieder verkörpern.

Vom Ursprung geschlechtslos, religionslos, staatenlos.

Erinnere dich bitte daran, liebe Seele, wer du wirklich bist?

Woher du wirklich kommst? 

Warum du dich immer wieder verkörperst?

Warum du zum Lernen als verkörperte Seele hier bist?

Warum du in dieser Wiedergeburt genau die Eltern gewählt hast?

Warum genau das Land, die Kultur und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen?

Was willst du in diesem Leben lernen? Wie will sich deine Seele weiterentwickeln?

Mit welchen Talenten willst du das Leben der Anderen bereichern?

Nimm Kontakt zu deiner Seele auf. Sie hat alle Informationen gespeichert.

Kannst du dich nicht mehr erinnern?

Kein Problem. Du kannst es lernen – die Karmaauflösung. 

So findest du Frieden in dir, wenn du deine Lerneinheiten erkennst.

Und dir bewusst wird, welche Talente du in die Weltgemeinschaft einbringen wolltest.

Möge Frieden, Wertschätzung und Liebe unter Menschen aller Nationen, Religionen und Geschlechtern sein.

Glück ist die Abwesenheit von Wünschen

Von Mirjam Drozd

Was ist Glück? Diese Frage begleitet die Menschheit seit jeher. Für manche liegt es in erfüllten Beziehungen, für andere in materieller Sicherheit oder im Erfolg. Doch eine tiefere, oft übersehene Perspektive besagt: Wahres Glück entsteht nicht durch das Erfüllen von Wünschen, sondern durch ihre Abwesenheit.

In unserer modernen Welt sind wir ständig dazu angehalten, mehr zu wollen: mehr Geld, mehr Anerkennung, mehr Erlebnisse. Werbung, soziale Medien und gesellschaftliche Erwartungen nähren den Glauben, dass Zufriedenheit ein Produkt äußerer Umstände sei. Doch jeder Wunsch, so harmlos er auch erscheinen mag, trägt das Potenzial in sich, Unruhe zu stiften. Er macht das Jetzt unvollständig. Solange wir wünschen, leben wir in einem „Noch-nicht“ – in der Hoffnung auf ein anderes Morgen.

Die Philosophie des Minimalismus und spirituelle Lehren wie der Buddhismus vertreten die Idee, dass Glück nicht durch Anhäufung, sondern durch Loslassen entsteht. Wer aufhört zu wünschen, beginnt, das Leben so anzunehmen, wie es ist. Das bedeutet nicht, dass man nichts mehr erstreben oder genießen darf – vielmehr, dass man aufhört, sein Wohlbefinden davon abhängig zu machen.

Ein Moment völliger Zufriedenheit – beim Anblick der Natur, im stillen Zusammensein mit einem geliebten Menschen oder einfach in der Stille – ist oft gerade dann am stärksten, wenn kein Wunsch ihn begleitet. In diesen Augenblicken spüren wir: Nichts fehlt.

Glück ist dann nicht mehr das Ziel, sondern der Zustand, der eintritt, wenn wir aufhören, anderswo sein zu wollen.

Mirjam Drozd

Herzschlüssel Coach